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Er hat nur zwei Räder und steht trotzdem selbständig aufrecht. Wie ist das möglich? Das Prinzip hat der Erfinder Dean Kamen dem Menschen abgekupfert. Verschiebt der Mensch sein Gleichgewicht nach vorne, setzt er automatisch auch einen Fuss nach vorne, damit er nicht vornüber umfällt. Beim Segway übernehmen die Räder (beschleunigt durch die beiden Motoren) diese Funktion. Um eine Veränderung des Gleichgewichts festzustellen, arbeitet der Segway mit einem Sensorsystem, bestehend aus einer Gruppe von Gyroskopen. Fünf solcher festen Silizium-Gyroskopen sind im Segway eingebaut. Drei würden für den Betrieb ausreichen. Die Redundanz erhöht jedoch die Betriebssicherheit des Segway.
Diese Gyroskopen messen die Veränderung der Lage über 100 Mal pro Sekunde und leiten diese Information an die beiden sehr leistungsstarken Rechner weiter. Wenn eine der beiden Schalt- platinen ausfallen sollte, kann der andere Rechner sämtliche Funktionen übernehmen. Der Fahrer wird informiert, kann anhalten und absteigen. Nach dem Stop wird sich das System kontrolliert deaktivieren.

Wird der Segway nach vorne geneigt, bewegen sich die Räder vorwärts und umgekehrt. Gelenkt wird der Segway über die seitliche Neigung der gesamten Lenkstange. Diese bewirkt, dass ein Rad schneller dreht als das andere. Im Stand ist auch ein Nullradius-Wendekreise möglich, indem sich die Räder in entgegengesetzte Richtung drehen.